Versteckte Ecken
Krokusblüte in Barsbek
Barsbek besticht durch seine schönen alten Gebäude und den herrlichen Dorfanger, der besonders zur Krokusblüte im Frühjahr ein Anziehungspunkt ist.
Baumerlebnispfad in Brodersdorf
Der Baumerlebnispfad wurde 2008 von Bürgern angestoßen, die die Idee hatten, den vorhandenen Baumbestand zu kennzeichnen und durch Neupflanzungen zu ergänzen.
Ein Spaziergang entlang des Pfades bietet die Möglichkeit, über 60 verschiedene Baumarten zu betrachten. So finden sich auf dem Pfad neben den „etablierten” Baumarten auch so unbekannte Zeitgenossen, wie die Flatterulme, die Thüringische Mehlbeere oder die Morgenländische Platane und viele mehr.
Auf Hinweistafeln werden Informationen zu den jeweiligen Arten vom Aufbau der Blüten bis zur Nutzung von Holz oder Samen gegeben. So wird ein Spaziergang zur Entdeckungsreise in die Welt der Bäume, die besonders Kindern viel Spaß bringt. Der Pfad wird kontinuierlich ausgebaut und soll durch eine Baumscheibe und ein Insektenhotel ergänzt werden. Der Baumerlebnispfad befindet sich am Ortsausgang Richtung Lutterbek auf der rechten Seite.
Dorfteich in Fiefbergen
Fiefbergen besitzt einen sehenswerten Dorfteich, der von altem Baumbestand und Reetdachhäusern umgeben wird.
Schlosspark in Probsteierhagen
Von der großen Grünfläche im Park, ca. 4,5 ha, die erhöht zum Schloss liegt, hat man einen wunderschönen Blick auf das Gesamtensemble des Schlosses. Ebenfalls bietet der Park reizvolle Wanderwege und kleine Brücken über die Hagener Au.
Naturschutzgebiet „Strandseelandschaft bei Schmoel” nahe Stakendorf
Das Ende 1990 vom Umweltminister des Landes Schleswig-Holstein als Naturschutzgebiet ausgewiesene Gebiet entstand als Ausgleich für den Landschaftsverbrauch bei der Deichverstärkung an der Küste der Probstei. Ein 800 m langes Teilstück des alten Landesschutzdeiches wurde abgetragen und damit niedrig gelegene Flächen wieder dem Einfluss der Ostsee überlassen. An dieser Stelle der Ostsee lässt sich gut der ehemalige Zustand der Ostseeküste erahnen, vor allem, wenn man ihn im Kontrast zum ausgebauten Strandabschnitt sieht.
Binnen kurzer Zeit ist dieses 50 ha große Gebiet von der Vogelwelt angenommen worden. Hier kommen Reiher-, Löffel-, Knäk-, Krick-, Spieß-, Schnatter-, Brand- und Stockente vor. Zwergtaucher und Graugänse haben ebenfalls das Gebiet erobert. Als Zug- und Rastvögel treten zeitweise u.a. Dunkler- und Bruchwasserläufer, Zwergstrandläufer und Grünschenkel auf.
Ein Charaktervogel der Ostseeküste ist die Zwergseeschwalbe, die seit 1989 in einem separat eingezäunten Bereich außerhalb des NSG brütet. Den Sandregenpfeifer findet man bevorzugt auf Sand- und Geröllflächen des Strandwalls.
Betreten Sie daher bei einem Besuch in Schmoel bitte nur den erlaubten 10 Meter breiten Streifen am Spülsaum der Ostsee. Bei Bedarf kann in der Zeit vom 1. Mai bis 30. Juni auch dieser Strandabschnitt aus Schutzgründen gesperrt sein. Folgen Sie dann dem ausgeschilderten Wanderweg im Randbereich des NSG. Dieser Wanderweg zwischen dem Schönberger Strand und Hohenfelde ermöglicht es, alle Vogelarten störungsfrei zu beobachten.
Naturschutzgebiet „Bottsand” in Wendtorf
Das Naturschutzgebiet Bottsand ist ein äußerst schützenswertes Biotop mit einer einzigartigen Brackwasserlagune und zahlreichen Vogelarten und steht seit 1993 unter Schutz. Zu den charakteristischen Tieren des NSG zählt die unter Schutz stehende Kreuzkröte. Auch die Waldeidechse besiedelt hier den Trockenrasen und die Dünen. Brandgänse, Mittelsäger, Zwergseeschwalben, Sandregenpfeifer, Austernfischer und Küstenseeschwalben zieht es zur Brut immer wieder in das Schutzgebiet. Auf den – je nach Windrichtung – unterschiedlich ausgedehnten Windwatten des "Boddens" halten sich insbesondere zur Zugzeit eine Vielzahl von Enten, Limikolen und Möwen auf.
Das NSG kann vor allem vom Deich aus, der die Ostsee von den dahinter liegenden ehemaligen Salzwiesen trennt, erlebt werden. Direkt auf dem Deich befindet sich auch das Naturzentrum des NABU (geöffnet an den Wochenenden und feiertags vom 1. Mai bis 30. September). Für das NSG besteht ein ganzjähriges Betretungsverbot.
Ein einstündiger Spaziergang am Strand zum Schutzgebiet bietet vor allem im Herbst und Winter die Möglichkeit, zahlreiche Strandvögel zu beobachten. Vor „Neustein” am Ausfluss der Hagener Au versammeln sich oft große Scharen von Wasservögeln. Zudem hat man von hier einen traumhaften Blick auf den Eingang der Kieler Förde mit ihren Vielzahl an ein- und auslaufenden Schiffen und Segelbooten.