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Brodersdorf

Brodersdorf wurde erstmals 1286 urkundlich erwähnt und liegt im Westen der Probstei.

Nach Angaben der Brodersdorfer Chronik von 1986 entstand der Ortsname durch folgende Begebenheit: im Adelsgeschlecht derer von Laboe wuchsen um 1280 zwei Söhne heran. Der Ältere sollte den Hof in Laboe übernehmen und für den Jüngeren wurde einige Meilen entfernt ein Waldstück gerodet und dort ein Hof angelegt. Gleichzeitig wurden vier Bauernstellen eingerichtet, die dem Hof abgabepflichtig waren. Herrenhof und Dorf wurden fortan Brodersdorf (Dorf des Bruders) genannt.

Über Jahrhunderte war die Landwirtschaft prägend für das Dorf. Heute sind noch drei bäuerliche Betriebe aktiv, die sich auf unterschiedliche Bereiche spezialisiert haben. Für viele Brodersdorfer bietet der Tourismus eine Einnahmequelle, die meisten Einwohner arbeiten allerdings in Kiel.

Die landschaftlich schöne Lage und die gute Anbindung an den ÖPNV haben in den letzten 20 Jahren eine rege Bautätigkeit ausgelöst. Viele Vereine bereichern das Dorfleben, der älteste davon ist der Sparklub ‚Am Beek’ von 1928. Die freiwillige Feuerwehr besteht seit 1934 und seit 1978 ist die Jugendfeuerwehr Brodersdorf aktiv.

Über Jahrzehnte war Brodersdorf das westlichste Dorf der Probstei an der B502 und hat deshalb den Beinamen „Tor zur Probstei” erhalten. Das auf dem Kreisel am Ortseingang errichtete Probsteier Koppeltor, ein Nachbau nach historischem Vorbild, nimmt Bezug auf diese Bezeichnung. Die im Rahmen der Probsteier Korntage gefertigten Strohfiguren werden ebenfalls auf dem Kreisel präsentiert und sind eine schöne Visitenkarte für das Dorf.

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